Search the FAQ Archives

3 - A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M
N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z
faqs.org - Internet FAQ Archives

de.rec.fahrrad FAQ part 1

( Part0 - Part1 - Part2 - Part3 - Part4 )
[ Usenet FAQs | Web FAQs | Documents | RFC Index | Counties ]
Version: 1.0
Last-modified: 1996/02/06
Archive-name: de-rec-fahrrad-faq/part1

See reader questions & answers on this topic! - Help others by sharing your knowledge
A.1 Wie pflege ich die Kette?
    *************************


A1.1 Wie bekomme ich eine Endloskette auf?
     =====================================

Mit einem Nietendrücker. Die Niete nicht ganz herausdrücken, das
wieder-reinfummeln ist langwierig. Es gibt Nietendrücker mit einem Anschlag, der
das zu-weit-herausdrücken verhindert. Bei anderen Nietendrückern kann man den
Stift im Nietendrücker auf entsprechende Länge abfeilen; normalerweise braucht
man 6 ganze Umdrehungen. Generell sollte man die Bedienungsanleitung für seinen
Nietendrücker gelesen haben.
Sehr gut ist der Schimano-Drücker, da er (für HG-Ketten sowieso erforderlich)
zwei "Nasen" hat. Wenn das innenliegende Kettenglied noch ein bißchen hakt,
bekommt man die Kette auch anschließend wieder leicht zusammen. Bei schmalen
Shimano-Ketten (mit Bezeichnung *NARROW* z.B. CN-HG90) muß der Stift ganz
herausgedrückt werden. Dazu muß nicht unbedingt ein 30.- DM original Shimano
Teil verwendet werden, von TACX gibt es für ca. 15.- einen HG-Kettennietdrücker
(meiner Meinung nach wesentlich besser als das Shimano-Teil). Zum Schließen der
Kette wird ein spezieller, "ampullenförmiger Stift" verwendet (beim Kauf der
Kette i.a. 2 Stck. enthalten, aber auch ohne Kette im 3er Pack erhältlich (5.50
DM bei ROSE)). Der "ampullenförmige Stift" hat ein verdicktes Ende und darf
deshalb in keinem Fall wieder entfernt werden, da die Kette dadurch beschädigt
wird. 

Dabei ist es sinnvoll, den Niet zunächst mit einer großen Kombizange oder einer
kleiner Rohr- oder Gripzange wieder bis zur Außenlasche durchzudrücken und nur
das Eindrücken in letztere mit dem Nietendrücker zu erledigen. Sonst besteht die
Gefahr, die Kette zu beschädigen, wenn der Nietendrücker abrutscht oder nicht
ganz zentriert drückt. 

Nach dem Schließen die Kette etwas bewegen, die Kette ist an der Verschlußstelle
erst mal etwas schwergängig. Dieses Problem kann in den meisten Fällen durch
Biegen mit sanfter Gewalt in 90-Grad-Richtung zu ihrer normalen Biegerichtung
(d.h. zu den beiden Außenlaschen hin) behoben werden; nicht zu fest, sondern
lieber mehrmals leicht, bis die Schwergängigkeit behoben ist. Oder mit einem
Schraubenzieher die Innenlaschen durch drehen *etwas* auseinanderdrücken. 

Es gibt für Spezialketten auch Spezialnietendrücker; normale kosten ab ca. 5 DM
aufwärts. Man bekommt so in etwa, wofür man bezahlt. 

Man sollte sich vor bisweilen angebotenen Nietendrückern aus Aluminium hüten -
deren Gewinde fressen oft schon beim ersten Gebrauch. Aber auch bei einem
Nietendrücker aus Stahl sollte man das Gewinde vor dem Gebrauch leicht
einfetten, z.B. mit einem Hauch MoS2-Paste. Dann frißt es nicht, und man kann es
viel feinfühliger betätigen. 

Es erleichtert die Arbeit, wenn man die Kette mit einem Draht oder einer Schnur
so zusammenbindet, daß sie an der Stelle, wo man sie öffnen will, eine Schlaufe
bildet. 


A1.2 Wie reinige und schmiere ich sie?
     =================================

Vorbeugende Pflege der Kette erleichtert das Fahren und verhindert frühzeitigen
Verschleiß der Kette. Eine einmal verrostete Kette ist fast schon hin.
(Nabenschaltungs-)Ketten kosten wenig, so daß ständige Wiederbelebung kaputter
Ketten durch viel ungeeignetes Öl Unfug ist. 

Das wichtigste beim Reinigen der Kette ist, daß der Schmutz nachher weg ist, das
Kettenfett aber nicht. Daher zunächst immer mechanisch mit dem Öllappen vom
vorigen Mal reinigen. Evtl. auch *WENIG* Öl, Petroleum oder Benzin nehmen. Eine
alte Zahnbürste oder ein alter Pinsel helfen auch. Wenn die Kette zu rostig oder
durch falsche Schmiermittel verharzt ist, besorgt man sich besser eine neue.
Manche Leute sind gegen chemische Reinigung der Kette und schwören statt dessen
auf bürsten mit der Drahtbürste, u.a. weil Lösungsmittel stark entfetten. Es
gibt auch Kettenbürstautomaten: 

Tip von Christian Rakob (erreichbar via marcus@drdhh.hanse.de): Ich hab ein
Preiswertes von Brügelmann 20 DM und das funktioniert mit der
Reinigungsflüssigkeit Frisol ca 15 DM (soll angeblich nicht entfettend sein)
sehr gut. Nachher muß die Kette aber gut abgewischt werden und gefettet werden. 

Schmieren der Kette ist ein nahezu religiöses Thema. Verwendet werden Öl,
Kettenfließfett, Graphitspray und Motorradöl und -Fett gemischt. Läßt man sich
vom Fahrradhändler etwas empfehlen, hat man die Chance sich zu beschweren, falls
es nicht taugt. Livio und Auto-Motorfett eignen sich definitiv NICHT. ;-) Das
Schmiermittel muß in die Kettengelenke, dort schmiert es und verhindert, daß
Wasser eindringt und die Kettenachsen durch Rosten stärker verschleißen. Außen
schadet es nur, weil es Dreck anzieht und festhält, und sollte daher abgewischt
werden (mit dem Lappen fürs nächste Mal). Man sollte so sparsam wie möglich
schmieren. 

Manches Kettenfließfett muß vor oder nach dem Auftragen erwärmt werden, damit es
in die Gelenke eindringen kann. Vor dem Auftragen erwärmt man es im Wasserbad,
nach dem Auftragen am besten mit einem Föhn, dann läßt sich schön beobachten,
wie es in die Gelenke fließt. 

Christian Rakob (c.rakob@cl-hh.comlink.de) empfiehlt: Ich benutze seit langem
Kettenöl für Motorräder (zB. Liqui Moly) beim aufsprühen (FCKW-frei) ist es
dünnflüssig wie Kriechöl und man kann die Kette durch ein Tuch laufen lassen und
so das überflüssige Öl abwischen und vor allem ist das auch eine gute
Zwischendurch-Reinigung, da alte Ölreste gelöst werden. 


A1.3 Wie oft sollte sie gewechselt werden?
     =====================================

Kettenschaltungs-Ketten werden entweder einzeln, oder wenn Ritzelsatz oder
vorderes Kettenblatt verschlissen sind zusammen mit diesem gewechselt. Ketten
längen sich durch Abrieb und Schmutz in den Gelenken mit der Zeit, so daß sie
nicht mehr mit dem Abstand der Ritzelzähne übereinstimmen, was zu erhöhtem
Verschleiß von Kettenblatt und Ritzeln führt (Haifischzähne). Eine Regel besagt,
daß sie ausgewechselt werden muß, wenn sie sich über die ganze Länge um mehr als
ein halbes Glied gelängt hat. Es gibt auch preiswerte Meßschablonen, die durch
ihr Eintauchen in die Kette etwa über die Längung aussagen (ca. 10 DM?). Ein
andere Regel sagt, daß man da nicht zwischen Kette und Kettenblatt durchschauen
können darf, wo die Kette das Kettenblatt verläßt. Faustregel von früher: wenn
man die Kette am Kettenblatt vorne fast abheben kann, obwohl sie oben und unten
auf den Zähnen liegt, ist es Zeit sie zu wechseln; das stimmt für "moderne"
Ketten, Ritzel und Blätter nicht mehr. Achtung, neue Ketten sind fast immer zu
lang und müssen gekürzt werden. Lebensdauern von 1.000 bis 15.000 km werden
berichtet. Nach dem Auswechseln müssen sich Kette und Ritzel erst
"einschleifen", sie läuft deshalb am Anfang etwas rauher. 

Nabenschaltungsketten leben deutlich länger als Kettenschaltungsketten,
insbesondere dann, wenn sie in einem geschlossenen Kettenkasten arbeiten, wo sie
vor Dreck und Nässe geschützt sind. Ansonsten ist auch hier meistens
gleichzeitiger Austausch von Kette und Ritzel angesagt. Lebensdauer bei guter
Pflege von 4.000 bis ??.??? km. 

Eine ungepflegte, verschlissene, falsch vernietete oder beschädigte Kette kann
reißen, bevorzugt unter starkem Zug. Ein gefährlicher Unfall kann die Folge
sein. 



A.2 Licht
    *****


A2.1 Allgemeine Information
     ======================

Die genauen Gesetze zur Radbeleuchtung werden unter Verkehrsrecht abgehandelt;
da sich aber die drei (teilweise) deutschsprachigen Länder nicht gar zu sehr
unterscheiden, kann man die Technik allgemein behandeln. 

Vorgeschrieben sind: nach vorne wirkend ein Scheinwerfer und ein separater
weißer Reflekor; nach hinten wirkend ein Rücklicht, ein roter Reflektor (meist
kombiniert), und ein großer separater roter Reflektor; gelbe Reflektoren an den
Pedalen und mindestens je zwei seitlich wirkende Reflektoren in gelb pro
Laufrad, oder weiße retroreflektierende ringförmige Streifen an den Reifen. 

Ein rotes Schlußlicht für den Standbetrieb darf zusätzlich angebracht werden, es
muß unabhängig von den anderen Beleuchtungseinrichtungen einschaltbar sein (weiß
jemand, was sich der Gesetzgeber bei dieser Einschränkung gedacht haben
könnte?). 

Der kleine Reflektor hinten darf nicht höher als 60cm über dem Boden angebracht
werden. Der Großflächenrückstrahler darf beliebig angebracht werden, meist sitzt
er am Gepäckträger. Das Rücklicht muß höher als 25 cm über dem Boden angebracht
sein. Es ist zulässig das Rücklicht im großen Reflektor zu haben (z.B. Busch &
Müller Toplight). Alte Rücklichter ohne guten Spiegel und mit geringer
Leuchtstärke sind nicht mehr zugelassen und sollten auch ausgetauscht werden,
weil ihre Wirkung wirklich nahezu Null ist - bei gleichem Aufwand! 

Leuchtreifen und Weißwandreifen sind wegen der weißen Farbe ökologisch
bedenklich (Titandioxid), wobei aber erstere gegenüber Speichenreflektoren
technische Vorzüge haben, während Weißwandreifen reine Kosmetik sind. Bei
Speichenreflektoren sind die mit einer Zentralschraube befestigten am
vertrauenerweckendsten; des weiteren empfehlenswert sind die, deren Befestigung
aus einem anderem Kunststoff als das Reflektorteil besteht, nämlich weicherer,
meist schwarzer Kunststoff (wenn man nicht die Rennrad-Stäbchen (ohne
Zulassung!) oder Flecht-Bänder verwendet). Elegant sind Leuchtringe. Sie
erzeugen keine Unwucht im Rad, sind aber von Dreck genauso gefährdet wie
Leuchtreifen; außerdem gab es Berichte von aufgehenden Ringen, was ein
Unfallrisiko darstellen könnte. Man sollte ggf die Nahtstelle des Rings mit
etwas Isolierband als zusätzlicher Sicherung überkleben. 

Es ist empfehlenswert, ein Rücklicht zu verwenden, in dessen Gehäuse ein oder
besser zwei Ersatzbirnchen in eine Halterung geklemmt mitgeführt werden. So hat
man sie im Notfall immer parat. Manchmal ist dort auch noch Platz für ein
kurzes, aufgewickeltes Stück isolierten Kupferdrahtes (Schaltdraht). Damit kann
man ein ab- oder durchgerissenes Kabel auf die Schnelle flicken. 

Wenn das Vorderlicht durchbrennt, ist (bei Dynamo-Betrieb) nach kurzer Zeit auch
das Rücklicht wegen der zu hohen Stromstaerke durchgebrannt. Dasselbe triff 
zu, wenn das Vorderlicht einen Wackelkontakt hat. Regelmäßiges 
Durchbrennen des Rücklichtes hat oft seine Ursache in einem umbemerkten 
Wackelkontakt des Frontscheinwerfers, auch in starken Vibrationen eines 
wackeligen Schutzblechs. 

Es nutzt nichts, bei defektem Vorderlicht nur das Rücklichtbirnchen alleine
auszutauschen - das brennt dann auch schnell wieder durch. Notfalls kann man
durchaus auch ein Rücklichtbirnchen in den Frontscheinwerfer tun, dies erhöht
jedenfalls die Chance, daß bei langsamer Fahrt nichts durchbrennt, ein wenig. 

Leider gehören Drahtbügel zum Schutz des Rücklichtes nicht zur
Standardausstattung und sind bisweilen schwer erhältlich. Weniger exponiert und
deswegen auch ohne Bügel gut geschützt sind Rücklichter, die am Gepäckträger
montiert werden. 

Bei der Montage des Rücklichtes sollte man darauf achten, daß es nach hinten und
nicht z.B. nach oben leuchtet - Rücklichter moderner Bauart haben stärker
gerichtetes Licht und sind deswegen in dieser Hinsicht empfindlich.
Problematisch wird es immer dann, wenn man das Rücklicht an ein ersetztes, evtl.
nicht ganz passendes Schutzblech montiert. 


A2.2 Dynamos
     =======

Es gibt drei Hauptsorten Dynamos, die üblichen seitlich am Reifen laufenden
"Flankendynamos"; Walzendynamos, die von der Lauffläche des Hinterrads
angetrieben werden; und Nabendynamos. Den höchsten Wirkungsgrad haben
Nabendynamos, sind aber relativ teuer und teilweise von zweifelhafter
Haltbarkeit. Für sie spricht auch ihre Wetterunabhängigkeit. Walzendynamos
rutschen u.U. bei Nässe oder Schnee; dem kann man mit Skateboard-Antirutschfolie
abhelfen. Wenn sie festsitzen (nach längerem Stehen oder bei Kälte), kann man
sie mit rückwärtsschieben oder von-Hand-andrehen wieder zum Arbeiten überreden.
Als Seiten-Dynamo hat der von Nordlicht einen guten Ruf; Walzendynamos gibt es
von Soubitez, Sanyo (je ca. 40 DM) und Union (ca. 60 DM). 

Bei Verwendung eines Union-Walzendynamos unbedingt auch dessen Fernbedienung
dazukaufen. Der Betätigungshebel am Dynamo selbst hält nicht lange. Der
Fernbedienungsplastikfummel kann bei Defekt durch einen einfachen metallenen
Kettenschaltungshebel ersetzt werden. Für Frontgepäckträger gibt es Zusatzteile,
so daß ein Walzendynamo auch über dem Vorderrad befestigt werden kann. Dort
verschmutzt er weniger und hält länger. 

Walzendynamos verschleißen an schmalen Hochdruckreifen (z.B 23-622) viel
schneller als an normalbreiten Reifen. 

Darüberhinaus gibt es auch Speichendynamos, z.B. den FER 2001. 

Vorteil: 
   Montage außerhalb des "Dreckbereichs". Ziemlich witterungsunempfindlich und
   gibt schon bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten ausreichend Spannung ab. 

Nachteil: 
   Hinderlich bei der Demontage des Vorderrades. 

Montage von Flankendynamos 

Bei Flankendynamos ist die richtige Montage wichtig, damit der Dynamo leicht
läuft und nicht so leicht durchruscht. Die Drehachse des Dynamos muß ziemlich
genau auf die Achse des Fahrradrades ausgerichtet sein, das den Dynamo antreibt.
Der Dynamo muß da am Reifen aufliegen, wo dieser i.d.R. geriffelt ist, und da
möglichst tangential (flach am Reifen). Die Andruckfeder sollte den Dynamo grade
ausreichend fest an den Reifen drücken. Hat das Rad einen Seitenschlag, wird die
Andruckfeder förmlich weichgeknetet, so daß der Dynamo dann bald durchruscht.
Bei einigen Dynamos läßt sich die Antriebsrolle austauschen (ca. 2,50 DM); man
kann auch Gummihütchen überziehen (ca. 1 DM). 


A2.3 Überspannungsschutz
     ===================

Zwei sich gegenseitig sperrende Zenerdioden, parallel zum Birnchen geschaltet,
mit einem Durchschaltwert von etwas über 6V. 

             +--(X)--+ Lämpchen
             |       |
             +-|>-<|-+ Z-Dioden
             |       |__
             |__________ zu Dynamo & Rücklicht

Halogenscheinwerfer sind i.A. schon damit ausgerüstet. 

Gegebenenfalls sollte man sich lieber einen Akku besorgen, der elektronisch
gesteuert bei reichlich vorhandenem Spannungs/Stromangebot lädt. 


A2.4 Akku-Licht
     ==========

Eine nützliche Sicherheitseinrichtung. Brauchbare Anlagen gibt es ab so 20 DM.
Faustformel: Fahrradbeleuchtung verbraucht bei 6 Volt 2,4 Watt vorn und 0,6 Watt
hinten. Es fließt ein Strom von 0,5 Ampere, also 500 mA. Pro Stunde werden also
500 mAh verbraucht. Ein Akkupack mit 500 mAh gibt die angegebene Leistung aber
nur unter optimalen Umständen ab; nicht bei Kälte, nicht als Dauerlast ohne
Unterbrechung, ... 

Union Standlicht-Akku 8510 electronic (ca. 110 DM)
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Fünf NiCad-Mignonzellen-Pack im Kunststoffgehäuse, zur Montage wahlweise am
Sattelrohr oder (mit anderem Deckel) als Ersatz für den vorderen
Scheinwerferhalter zur Montage am Lenkerrohr. Anschlüsse für Lampen und Dynamo.
Schaltet bei Spannung vom Dynamo ein und auf Standby; übernimmt bei
Spannungsabfall (Langsamfahrt oder Stehenbleiben) die Stromversorgung der
angeschlossenen Lampen und schaltet wieder auf Standby, wenn der Dymamo wieder
genug liefert. Abschalten durch einen Tipptaster am Akku. 

Vorteil: 
   recht gelungene Ein- und Ausschaltautomatik, so daß das Licht nur im Stand
   aus dem Akku betrieben wird. Tiefentladeschutz. 

Nachteil: 
   recht geringe Kapazität (500 mAh), Ladegerät muß extra gekauft werden, wenn
   man nicht schon eins hat; das Laden dauert recht lange (15h). Das Gerät *muß*
   klausicher montiert werden, wenn man das Akkuteil nicht immer mit sich
   herumschleppen will. Die Qualität der verwendeten Teile gilt nicht als
   robust. 

Das Gerät ist hauptsächlich als Standlicht gedacht. Als Fahrlicht ist es nur für
kurze Zeiten zu gebrauchen, leistet dann aber gute Dienste, etwa wenn im Winter
der Dynamo gelegentlich durchrutscht (maximal 60 Min). Die Sattelrohrvariante
läßt sich auch klausicher montieren, indem man die Schrauben in dem zum Laden
abnehmbaren Teil herausnimmt. Man bohrt passend (:-) zwei Löcher in die
Haltplatte, setzt das abnehmbare Akkuteil wieder auf und schraubt es jetzt mit
etwas längeren Schrauben einfach durch die Halteplatte fest. Zum Laden braucht
man dann natürlich eine Steckdose in der Nähe des Fahrradparkplatzes. 

Friwo accu bike light (ca. 110 DM)
++++++++++++++++++++++++++++++++++

1,3 Ah Bleigel-Akku im Plastikgehäuse. Oben zwei Leuchtdioden grün und rot,
vorne drei Kontakte für Halterung am Rad bzw. am Ladegerät (wie die Halterungen
von Radcomputern, nur um 90 Grad nach hinten gekippt und massiver). Verdeckte,
gekennzeichnete Schraubanschlüsse für 2xLicht, Dynamo und Masse in der
Halterung, die am Lenkervorbau befestigt wird. Der Akku wird auf die Halterung
von oben aufgeschoben und kann in zwei Positionen (an und aus) mit einem
massiven Riegel (kann auch mit Handschuhen betätigt werden) verriegelt werden.
Bei ausgeschaltetem Akku schaltet ein Reedrelais in der Halterung den Dynamo auf
die Lampen durch, sonst den Akku. Die grüne LED zeigt an, daß der Akku in
Betrieb ist, die rote, daß noch für 10 Minuten Strom vorhanden ist. Bei nicht zu
großer Kälte reicht eine Ladung für zwei Stunden Betrieb. Separate Ladestation
mit Steckernetzteil und zweiter Halterung zum Andübeln an die Wand. Laden dauert
ca. 7 Stunden und kann mit einer Leuchtdiode im Ladegerät kontrolliert werden.
Der Akku darf aber auch dauernd auf der Ladestation stecken. Ca. 350 g schwer. 

Vorteil: 
   solides und gut ausgedachtes Gerät, das auch rauhe Behandlung verträgt; kann
   beim Parken des Rades mit einem Handgriff abgemacht und mitgenommen werden.
   Wasserdicht. Das Aufladen ist sehr bequem. 

Nachteil: 
   Bleiakkus verlieren bei Kälte (d.h deutlich kälter als 0 Grad) erheblich an
   Kapazität, mehr als Nickel-Cadmium-Akkus. Das Gerät hat keine Automatik, nur
   das Relais in der Halterung. Nicht klausicher zu befestigen, muß deswegen
   beim Parken immer mitgeschleppt werden. 

Das Gerät ist eher als Fahr- und zusätzlich als Standlicht ausgelegt, man nimmt
es morgens von der Ladestation, steckt es auf's Rad, schaltet es bei Dunkelheit
ein und steckt es abends wieder auf die Ladestation. 

Esge Electronic Accu (ca. 180 DM)
+++++++++++++++++++++++++++++++++

5x1,2V Nickel-Cadmium-Pack (Spezialgröße, wie im Modellbau benutzt) im
Plastikgehäuse (zwei Typen, zur Montage an der Pletscherplatte oder zur Montage
am Lenkervorbau), abgedeckter Schalter vorne, Leuchtdiode links, Anschlüsse mit
Spezialsteckern, wie sie z.B. in Blitzgeräten verwendet werden an der Unterseite
bzw. Seite. Kapazität 1,4 Ah. Leuchtdauer drei Stunden nach Angaben des
Herstellers, tatsächlich knapp zwei Stunden. Aufladen in 15 Stunden per
Steckernetzteil. Neuere Geräte sollen ein schnelleres Ladegerät (5h) haben
(Quelle: Radfahren). Damit besteht dann aber Überladegefahr. Abschaltautomatik:
erst fängt die Leuchtdiode an zu blinken, dann schaltet das Gerät ab. 

Vorteil: 
   recht hohe Kapazität und etwas geringeres Gewicht als der Friwo-Akku. Gerät
   kann halbwegs diebstahlsicher montiert werden. Tiefentladeschutz. 

Nachteil: 
   Laden ist umständlich: man braucht direkt neben dem Rad eine Steckdose. Bei
   Montage an der Pletscherplatte ist die Leuchtdiode funktionslos, da man am
   Hintern keine Augen hat. Allerdings ist sie ohnehin nicht besonders nützlich,
   da die Vorwarnzeit je nach Gerät zwischen Sekunden und einer Stunde schwanken
   kann. Das Gerät hat keine stand-by-Automatik. Durch die Abschaltautomatik und
   die fehlende Funktionskontrolle kann man abrupt ohne Licht fahren, was man je
   nach den Beleuchtungsverhältnissen nicht einmal merkt; ein ernsthafter
   Sicherheitsmangel. 

VistaLite (ca. 40 DM)
+++++++++++++++++++++

In Form eines etwas dick geratenen roten Heckrückstrahlers gehaltene Leuchte,
die mit zwei Mignonzellen betrieben wird und als Lichtquelle drei rotleuchtende
LEDs benutzt. Es gibt auch eine Ausführung mit gelb/grün leuchtenden LEDs für
vorne. Das Gerät enthält eine Schaltung, die das Licht pulst, jedoch mit einer
so hohen Frequenz, daß es bei direkter Betrachtung nicht erkennbar flackert.
Eine Variante des Gerätes flackert mit wenigen Hz, ziemlich nervtötend. Durch
Austausch eines Kondensators kann die eine Variante in die andere umgebaut
werden. 

Eingeschaltet wird das Gerät durch einen wasserdichten Tipptaster an der
Rückseite. 

Montage mit einer Spezialhalterung (verschiedene Typen) z.B. an der
Klemmschraube des Sattels. Diese Halterung (und präzise Montage) ist notwendig,
da der Abstrahlwinkel nur ungefähr 8 Grad beträgt. Deshalb: montieren und dann
bei Dunkelheit an einer weißen Wand durch Vor- und Zurückschieben des Rades so
justieren, daß der Lichtfleck seine Höhe nicht ändert, evtl. ganz leicht nach
oben neigen. An die Halterung wird dann das VistaLite mit einer Rändelschraube
von Hand festgeschraubt und kann so beim Parken mit zwei Handgriffen auch wieder
leicht entfernt und mitgenommen werden. 

Die Stromaufnahme ist 20-40 mA, so daß ein Satz Mignonzellen ein paar Tage
(NiCad-Zellen einen halben Tag) Dauerbetrieb gewährleisten. Die Herstellerangabe
(300-500 Stunden) ist völlig übertrieben. 

Vorteil: 
   Als Zusatz- oder Notbeleuchtung für die Landstraße sehr gut geeignet, ebenso
   als Positionsleuchte an Kinderrädchen, die noch keine eigene Beleuchtung
   haben. Die leichte, kabellose Montierbarkeit ist dabei recht nützlich. Auch
   als reines Standlicht gut geeignet, wenn man nur wenig Fahrten bei Dunkelheit
   unternimmt, dann aber auf das Standlicht Wert legt. 

Nachteil: 
   als Dauerbeleuchtung wegen des dann nötigen öfteren Batteriewechsels weniger
   geeignet. Das VistaLite kann weder einen Heckrückstrahler ersetzen (dafür ist
   die rückstrahlende Fläche zu klein), noch ein Rücklicht (dafür ist der
   Abstrahlwinkel viel zu schmal). Es ist nicht als Rücklicht zugelassen (zu
   Recht), weil es überhaupt nicht zugelassen ist (darüber kann man streiten). 

Secutec Fahrrad-Rücklicht mit vollautomatischer, elektronischer
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Standlichtfunktion von Busch und Müller (ca. 40 DM).
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Normales, zugelassenes Fahrradrücklicht mit in das Gehäuse eingebauter
Standlichtfunktion für gut fünf bis über 30 Minuten. Als Energiespeicher dient
ein Kondensator und als Lichtquelle eine LED. Wird innerhalb von Minuten vom
Dynamo aufgeladen und schaltet sich bei langsamer Fahrt oder Stillstand
automatisch ein. 

Vorteil: 
   erfordert keinerlei zusätzlichen Aufwand, weder bei der Installation noch bei
   der Bedienung. Der verwendete Energiespeicher arbeitet verschleißfrei. 

Nachteil: 
   ziemlich teuer, und es ist im Stand nicht so hell wie eine akkubetriebene
   Anlage. 

Relite elektronisches LED-Rücklicht für 2 Batterien oder
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Nickel-Cadmium-Akkus von Busch und Müller (ca. 25 DM).
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das Relite wird zusätzlich über ein Kugelgelenk an einer Strebe, z.B. dem
Sattelrohr angebracht. Es bietet rotes Dauerlicht oder Blinklicht durch 2
stromsparende superhelle LEDs. Eine LED ist zur Seite gestreut, die andere
fokusiert nach hinten. Das Blinklicht hat eine Frequenz von etwa 5 Hz. Als
Leuchtdauer ist für einen 2 Alkalibatterien a 1,5 V angegeben: 

400h Blinklicht oder 150h Dauerlicht 

Nickel-Cadmium-Akkus dürften etwas kürzer leuchten, sind dafür aber aufladbar.
Das Blinklicht fällt wesentlich stärker auf, ist aber laut StVO verboten. Das
Relite ersetzt nicht ein vom Dynamo gespeistes Rücklicht. Es ist abnehmbar und
kann durch einen Plastikclip auch an Kleidungsstücken oder ähnlichem befestigt
werden. 


A2.5 Verkabelung
     ===========

Wenn ein Licht nicht geht und das Birnchen in Ordnung ist, sind es entweder
Masseprobleme (die einen zur Verzweiflung treiben können) oder ein
durchgescheuertes Kabel. Es gibt Qualitätsunterschiede bei Kabeln, wegen der
geringen Kosten sollte man die besseren nehmen. 

Bei Masse-Problemen hilft ein eigenes Kabel für Masse. Anlöten des Kabels an die
Fassung ist eine Methode, sich längere Zeit Ruhe zu verschaffen. 

Tip von Thomas Driemeyer (thomas@bitrot.in-berlin.de): 

  Vielleicht noch eine Warnung: Wenn das Licht vorne einen Wackelkontakt
  hat, haut es einem das hintere Birnchen durch. Ich schwöre übrigens auf
  Heißkleber, um den Draht am Rahmen zu verlegen. Heißkleber schadet dem
  Lack nicht. 

Ansonsten tun's auch Kunststoff-Kabelbinder, von denen sich manche sogar recht
leicht wieder demontieren und wiederverwenden lassen. Ein paar mehr als
notwendig montiert sind als mitgeführtes Ersatzteillager praktisch. 

Wenn man eh neue Kabel einzieht, lohnt es sich, gleich zweiadriges Kabel zu
verwenden; abgeschirmtes einadriges Kabel geht auch, die Abschirmung dient dann
sowohl als Schutz des aktiven Leiters als auch als Masseleitung. 



A.3 Bremsen
    *******


A3.1 Bremswirkung
     ============

Beim Bremsen findet eine Gewichtsverlagerung aufs Vorderrad statt, weshalb die
vordere Bremse wesentlich besser bremst als die hintere. Deshalb kann man beim
Bremsen auch leicht über den Lenker gehen. Das Hinterrad neigt beim Bremsen dazu
abzuheben, weshalb es eine schlechte Bremswirkung hat und zum Blockieren neigt. 


A3.2 Felgenbremsen
     =============

Man mixe nie Stahlfelgen und Felgenbremsen, zumindest nicht als einzige Bremsen;
bei Nässe ist alle Bremswirkung dahin. Es gibt Bremsklötze für Stahl und für
Alu; bitte die korrekten nehmen. Es gibt Seitenzug- und Mittelzugbremsen. Bei
beiden gibt es Schund und Qualität. Seitenzugbremsen können sich mit dem
Schutzblech beißen (die Hebelarme werden u.U. zu lang). Teflongefütterte
Bowdenzüge sind geradezu billig und machen deutlich einen Unterschied (gute
Räder haben sie sowieso). Cantileverbremsen sind ein Sonderfall der
Mittelzugbremse; durch an der Gabel/dem Hinterbau befestigte, die Felge beim
Bremsen einklemmende Klötz-Hebel (automagischer Bremskraftverstärker) geradezu
rabiate Bremswirkung. Deshalb müssen die Gabel und der Hinterbau bei
Cantileverbremsen stärker gebaut sein. Etwas Öl von Zeit zu Zeit und öfters eine
Kontrolle der Bremszuglänge (und ob überhaupt noch Bremsklötze da sind ;-)
fördern das Funktionieren der Bremsen ungemein. 

Wie verhindert man Quietschen? 

Antwort von Christian Rakob (c.rakob@cl-hh.comlink.de) 

Das Quietschen kommt daher zustande, das beim Bremsen die Klötze nach vorn
gedrückt werden und zwar soweit, das sie fast nur noch hinten die Felge
berühren. Schlagartig läßt dann die Haftung nach und der Bremsklotz geht wieder
in Ausgangsstellung.Das Ganze spielt sich sehr schnell ab und was man hört ist
eben das sch... Quietschen. Was tun also? 

1. Die Bremsklötze so weit wie möglich an die Canteliverarme rücken. Danach
   nicht vergessen, das Seildreieck wieder möglichst dicht über den Reifen zu
   legen. Arm und Seil sollen ja bei gezogener Bremse einen 90 Grad-Winkel
   bilden. 

Anmerkung von me@grmbl.saar.de (Martin Emmerich) Das stimmt so nicht unbedingt.
Das Seil und die Linie Seilansatz<-->Buchse sollen einen rechten Winkel bilden. 

2. Die Bremsklötze so befestigen, das sie vorn anliegen und hinten ein Spalt von
ca 1mm bleibt. Je größer der Spalt umso geringer die Gefahr von quietschenden
Bremsen, gleichzeitig läßt natürlich aber auch die Bremswirkung nach, und die
Bremse fühlt sich "weich" an. Man muß also einen Kompromiß finden. 

3. Man kann andere Bremsklötze probieren. Super sind zum Beispiel die von
KOOL-STOP oder von Aztek. 

4. Außerdem neigt eine flache Felge wesentlich weniger zum Quietschen als eine
mit hohen Flanken. 

5. Die Klötze dürfen nur auf der seitlichen Felge aufkommen. Überschüssige
Gummizipfel, die unten mitschleifen, neigen zum Quietschen. 

Cantileverbremsen erlauben die Einstellung 

 o des Winkels, mit dem die Bremsklötze an die Felge drücken 
 o der Andruckkraft, damit die Klötze gleichstark an die Felge drücken, und
   nicht schleifen 
 o des Abstands der Klötze von der Felge, damit sie gleichzeitig an der Felge
   ankommen 

Bei quietschenden Felgenbremsen kann man die Bremsklötze wie oben erwähnt etwas
anstellen. Man verbiegt die Bremsklotzaufnahme mit einem breiten durchgesteckten
Schraubendreher. Wenn die Bremse dabei bricht, war sie eh schon Schrott. 


A3.3 Rücktritt/Trommelbremsen
     ========================

von Martin Emmerich <me@grmbl.saar.de> 

Beiden Typen ist gemeinsam, daß sie relativ leicht heißlaufen. Deshalb sollten
sie mit einem anderen Typ kombiniert werden. Auf längeren Abfahrten unbedingt
der Bremse auch mal Zeit zum Abkühlen lassen bzw. nicht zu lange damit bremsen. 

Die Rücktrittbremse ist sehr unempfindlich gegen Nässe und Schmutz. Da auch der
Bremszylinder gefettet ist (mit Spezialfett!!!), übersteht sie auch schonmal ein
kurzes Tauchbad (leider nicht das Getriebe bei der Dreigangnabe). Wird die
Rücktrittbremse extrem überhitzt, verdampft das Fett und die Bremse kann sich
festfressen. 

Die Trommelbremse ist nicht so gut gekapselt. In normalen Situationen wird sie
nicht naß. Wenn jedoch mal Nässe drin ist, ist das Bremsverhalten miserabel. Die
Beläge nutzen sich langsam ab (im Gegensatz zur Rücktrittbremse). Leider können
sie von außen nicht kontrolliert werden. Eine Trommelbremse sollte vorne nur mit
einer Spezialgabel nachgerüstet werden, da die Kräfte eine normale Gabel
verbiegen können. 


A3.4 Scheibenbremsen
     ===============

von Adrian S. Le Hanne <alh@einoed.in-berlin.de> 

Scheibenbremsen werden regulär verkauft, und sind z.B. sinnvoll für MTB's (sehr
gute Dosierbarkeit, weniger Temperaturprobleme bei langen Abfahren) und Tandems.
SB's werden hauptsächlich vorne eingesetzt, da hinten im Normalfalle eine
normale (kräftige) Bremse reicht, wie z.B. eine U-Brake. Hersteller für MTB
Scheibenbremsen sind z.B. Mountain Cycle (einzeln mit Bullseye Nabe oder
zusammen mit Suspenders Federgabel) und Hope Technology (einzelne
Scheibenbremsen zum nachrüsten für vorne/hinten). Einige MTB's (Haro, San
Antonio) kommen mit Scheibenbremsen als Standardausführung. Ein wesentlicher
Vorteil gegenüber Trommelbremsen ist die Auslagerung des Bremsmechanismus aus
der Nabe selbst, so daß Naben mit z.B. Industrielagern verwendet werden können.
Auch muß man bei einer kaputten Nabe nicht gleich die Bremse mit wegwerfen. 


A3.5 Hydraulikbremsen
     ================

von Ulrich Pailer <Ulrich.Pailer@2:246/21.16 (fidonet)> 

Die Anschaffungskosten sind zwar hoch (ca 200DM/Stück), aber in der Wirkung sehr
gut. Zu empfehlen für alle notorischen Schnellfahrer. Außerdem sind die Bremsen
sehr wartungsfreundlich, mit einem Imbus lassen sich die Bremsklötze sehr gut
einstellen. 

-- 
spz@serpens.swb.de (S.P.Zeidler)

User Contributions:

Comment about this article, ask questions, or add new information about this topic:




Part0 - Part1 - Part2 - Part3 - Part4

[ Usenet FAQs | Web FAQs | Documents | RFC Index ]

Send corrections/additions to the FAQ Maintainer:
spz@serpens.swb.de





Last Update March 27 2014 @ 02:11 PM