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faqs.org - Internet FAQ Archives

<2002-05-15> Datentausch-Dienste-Mini-FAQ


[ Usenet FAQs | Web FAQs | Documents | RFC Index | Forum archive ]
Archive-Name: de/comm/datentausch/minifaq
Last-modified: 2002-05-15
Version: 1.9
Posting-frequency: monthly
URL: http://www.sockenseite.de/datentausch-minifaq.html
URL: http://www.sockenseite.de/datentausch-minifaq.txt

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Datentausch-Dienste-Mini-FAQ
============================

Eine kurze Einführung in das Filesharing und die Newsgroup
de.alt.comm.datentausch-dienste.

Stand: 15. Mai 2002
Autor: Oliver Ding

Inhalt:
~~~~~~~

1. Worum geht's?

2. Filesharing - Was ist das?

3. Ein kurzer Überblick (*)
3.1 OpenNap
3.1.1 Beschreibung
3.1.2 Clients
      - Napster (*)
      - Napigator (NEU)
      - WinMX (NEU)
      - Lopster (NEU)
      - TekNap
      - AudioGnome (NEU)
      - AutoNap.pl (NEU)

3.2 Gnutella
3.2.1 Beschreibung (*)
3.2.2 Clients
      - Limewire (*)
      - Bearshare
      - Gnucleus
      - Morpheus (*)
      - GTK-Gnutella
      - Xolox (NEU)

3.3 FastTrack
3.3.1 Beschreibung
3.3.2 Clients
      - KaZaA (NEU)
      - KaZaA lite (NEU)
      - Grokster
      - giFT (*)

3.4 Audiogalaxy
3.4.1 Beschreibung
3.4.2 Clients
    - Satellite (*)
    - Sonstige AG-Clients (NEU)

3.5 Freenet Project
3.5.1 Beschreibung (NEU)

3.6 eDonkey
3.6.1 Beschreibung (NEU)
3.6.2 Clients
      - eDonkey

3.7 Blubster
3.7.1 Beschreibung

3.8 Direct Connect
3.8.1 Beschreibung (*)

3.9 iMesh (NEU)
3.9.1 Beschreibung (NEU)

4. Häufig gestellte Fragen
4.1 Allgemeines
4.1.1 Wo finde ich die meisten deutschen Filme?
4.1.2 Welcher Datentausch-Dienst hat die meisten Nutzer?
4.1.3 Warum kann ich die gesaugten Filme/Songs nicht abspielen?
4.1.4 Wie brenne ich die gesaugten Filme/Songs auf CD?
4.1.5 Wie kann ich die gezogenen Audio- bzw. Video-Dateien bearbeiten? (*)

4.2 Spezielle Netze und Clients
4.2.1 eDonkey
4.2.1.1 Wo bekomme ich frische Serverlisten für den Esel her? (NEU)
4.2.1.2 Was muß ich tun, um nebenher problemlos surfen zu können?
4.2.1.3 Sollte ich den eDonkey-Bot nutzen? (NEU)
4.2.1.4 Wie erkenne ich Fakes? (*)
4.2.1.5 Wie kann ich ein Backup von eDonkey wieder herstellen? (NEU)

4.2.2 FastTrack
4.2.2.1 Gibt es bei FastTrack eine Sicherheitslücke?
4.2.2.2 Wie entferne ich die Spyware aus KaZaA und Grokster?
4.2.2.3 Wie kann ich mit Morpheus begonnene Downloads fortsetzen?

4.2.3 OpenNap (NEU)
4.2.3.1 Wie bekomme ich neue Serverlisten für meinen OpenNap-Client? (NEU)

5. Weitere Links
5.1 Weiterführende Ressourcen (*)
5.2 Kritische Auseinandersetzung (NEU)

6. Sonstiges (NEU)

Hauptteil:
~~~~~~~~~~

1. Worum geht's?

   de.alt.comm.datentausch-dienste ist eine deutschsprachige Newsgroup,
   die sich mit Datentausch- und Filesharing-Diensten beschäftigt. Es
   geht hier also nicht ums Tauschen von Daten, sondern um Dienste, mit
   denen man Daten tauschen kann. Ein kleiner, feiner Unterschied. :-)

   In der Charta finden wir folgende Beschreibung des Gruppenthemas:

   | Diese Gruppe dient Diskussionen rund um Dienste, die direkte
   | und/oder vermittelte Peer-to-peer-Netzwerke zum Zwecke des
   | Datentauschs bzw. Filesharings nutzen. Thematisiert werden hierbei
   | aktuelle und künftige Entwicklungen, Hilfestellungen zur
   | verwendeten Software sowie alternative Anwendungen dieses
   | Bereiches. Auch technische Probleme, soweit sie die
   | Filesharing-Problematik direkt betreffen, werden hier diskutiert.
   |
   | Nicht Thema der Gruppe ist die Suche nach Musik-, Grafik-, Video-
   | oder anderen Dateien, die mit der Filesharing-Software getauscht
   | werden könnten. Dafür ist die jeweilige Software zu verwenden,
   | nicht das Usenet.

2. Filesharing - Was ist das?

   Das Grundprinzip ist simpel, aber effektiv: jeder Nutzer stellt Files
   auf seiner eigenen Festplatte zur Verfügung, wenn er/sie sich einloggt.
   Im Gegenzug gewinnt man Zugriff auf alle Dateien, die die anderen
   momentan eingeloggten User anbieten. Dieses Prinzip wurde zunächst von
   Napster eingeführt, bald aber von einigen weiteren Programmen
   übernommen, und erreichte ungeahnte Popularität. Man sprach sogar von
   einer "Filesharing-Revolution".

   Im Gegensatz zu diversen Web- oder FTP-Servern, die MP3- oder andere
   Dateien anbieten, haben Filesharing-Clients eine zumeist bequeme
   Oberfläche. Ihre Popularität rührt nicht zuletzt daher, daß sie ein
   stets erreichbares Archiv ohne tote Links bieten.

   Nachdem die Versuche der Plattenindustrie, den Vorreiter Napster
   abzuschalten, zum Aufkauf durch Bertelsmann und einer Umwandlung in
   ein kommerzielles System, das Datentausch auf Basis eines Abonnements
   ermöglicht, führten und die Tauschplattform Scour gar von Microsoft
   geschluckt wurde, bleibt die zukünftige Entwicklung spannend. Das
   Prinzip des Filesharings jedenfalls scheint sich trotz diverser
   Rück- und Nackenschläge nicht mehr aufhalten zu lassen.

3. Ein kurzer Überblick

   Es gibt neben verschiedener Software auch eine Reihe verschiedene
   Protokolle für Netzwerke in denen durch eine direkte oder eine
   vermittelte Peer-to-peer-Verbindung Daten "geteilt" werden. Einen
   groben Eindruck dieser grundlegenden Funktionsweise kann man sich auf
   <http://www.audiofire.de/audiofire/infoworld/dateien/p2p.html>
   verschaffen. Auch <http://www.mediasharing.de/knowhow.htm> bietet
   einen ersten Überblick.

   <http://www.afternapster.com/> bietet einen umfassenden Überblick über
   die populärsten Clients. Das volle Programm, also Clients, Server und
   weitere Tools zum Tausch von Dateien auf einen Blick, findet sich bei
   <http://www.therecordindustry.com/record-filesharinglisting.htm>. Ein
   ausführlicher Vergleich beliebter Filesharing-Clients ist zudem unter
   <http://www.infoanarchy.org/?op=displaystory;sid=2001/9/16/34639/2874>
   zu finden. Auch das Webverzeichnis Yahoo widmet diesem Thema unter
   <http://de.dir.yahoo.com/Unterhaltung/Musik/MP3/Suche_und_Tauschboersen/>
   eine eigene Kategorie.

   Diskussionsforen zum Thema sind neben de.alt.comm.datentausch-dienste
   auch im WWW zu finden. So bieten <http://www.pennywize.de/phpBB>,
   <http://www.filesharing-software.de/cgi-bin/ikonboard/ikonboard.cgi>,
   <http://php.zdnet.de/foren/showsection-wc.php3?id=int&secid=mp3> und
   <http://www.chip.de/community_events/chip-foren/forum.html?bwboardid=78>
   derlei Möglichkeiten an. Auch unter <http://www.at-web.de/p2p/> ist
   ein solches Webforum zu finden.

   Im Folgenden soll nun ein Überblick über verschiedene Netze und
   Clients, die auf diese Netze zugreifen können, gegeben werden.

3.1 OpenNap

3.1.1 Beschreibung

      Der Datentausch erfolgt nach dem OpenNap-Protokoll über einen
      zentralen Server, zu dem die Nutzer eine Verbindung herstellen
      und zu dem sie die Daten ihrer zu tauschenden Files übermitteln.
      Kommt nun eine Anfrage von einem anderen über diesen Server
      eingewählten Nutzer, vermittelt der Zentralserver eine Verbindung
      zwischen den beiden Rechnern und erlaubt so den Datentausch. Eine
      Direktverbindung zwischen den beiden beteiligten Rechnern kommt
      hier aber nicht zustande, weswegen man auch von vermittelten
      Peer-to-Peer-Verbindungen spricht.

      Eine Spezifikation des OpenNap-Protokolls findet sich übrigens
      unter <http://opennap.sourceforge.net/manual.html>.

      Die OpenNap-Server sind oftmals zu Netzen wie der ehemaligen Napster
      Music Community zusammengeschlossen, die untereinander die Daten
      ihrer Nutzer austauschen und so quervermitteln können. Listen
      solcher OpenNap-Netze und der jeweils aktiven Rechner sind unter
      <http://www.napigator.com/list.php> zu finden. Mit der Software
      von Napigator (siehe unten) kann zudem eine entsprechende Liste
      zum Import in andere Clients erstellt werden.

3.1.2 Clients

      Wegen der großen Zahl von Clients, die während des Booms von
      Napster aus dem Boden schossen, kann diese Liste keinen Anspruch
      auf Vollständigkeit erheben. Eine Übersicht über ausgewählte
      Clients bietet <http://opennap.sourceforge.net/#clients>.

      Napster
      -------

      Napster war Vorreiter der Entwicklung und sorgte mit seiner
      Funktionsweise für einen ähnlichen Aufruhr in der Musikbranche
      wie einige Zeit zuvor der MP3-Player WinAmp. Neben begeisterten
      Fans (Napster sprach zu Spitzenzeiten von über 30 Millionen
      registrierten Nutzern) gab es auch erbitterte Feinde, die das
      Unternehmen Napster mit Gerichtsprozessen überzogen.

      Die umstritten Rechtslage führte schließlich dazu, daß der
      Bertelsmann-Konzern Napster aufkaufte, die Software in ein
      kommerziell nutzbares Modell umzuwandeln, dessen Einführung
      ursprünglich für den Juli 2001 angekündigt war, mit der aber wohl
      nicht vor Herbst 2002 zu rechnen ist. Dann wird es allerdings mit
      einem eigenen Dateiformat, über das der Tausch ablaufen soll, eine
      einschneidende -nderung geben. Hintergründe über das NAP-Format
      hält <http://www.heise.de/newsticker/data/jk-12.04.01-007/> bereit.

      Neben den eigenen (englischsprachigen) Einführungen, die unter der
      Adresse <http://www.napster.com/help/> erreichbar sind, gibt es
      einige weitere gelungene Einführungen in die Funktionsweise
      des Programms, welche unter <http://www.mpex.net/info/napster/> oder
      <http://www.zdnet.de/musik/artikel/mp3/200005/napster02_00-wc.html>
      zu finden sind.

      Zum Nutzen des Napster-Netzwerks ist der entsprechende Client
      notwendig, den es in aktuellen Versionen für Windows und Mac
      unter <http://www.napster.com/download/> gibt.

      Zudem existiert mit alt.music.mp3.napster auch eine eigene, wenn
      auch englischsprachige Newsgroup zu dieser Tauschplattform. Diese
      Gruppe dient allerdings nicht der Suche nach Songs, sondern der
      Diskussion der Software.

      Napigator
      ---------

      Eine Plattform, die sich die Funktionsweise von Napster zu Nutzen
      gemacht hat, ist Napigator. Das unter <http://www.napigator.com/>
      erhältliche Programm setzt auf Napster auf, listet aber statt der
      Napster-Server verschiedene Netzwerke auf, die nach dem OpenNap-
      Protokoll funktionieren, und statt der Server von Napster in die
      Software eingebunden werden können. Anleitungen sind im Netz unter
      <http://www.zdnet.de/musik/artikel/mp3/200008/napigator_00-wc.html>
      und <http://www.napigator.com/help/> zu finden.

      Weitere Informationen bietet Abschnitt 4.2.3.1 an.

      WinMX:
      ------

      Während man mit Napster und dem Napigator jeweils nur einen
      Server bzw. ein Netzwerk ansteuern kann, geht das unter
      <http://www.winmx.com/> erhältliche WinMX einen anderen Weg. Die
      Software greift nämlich parallel auf gleich mehrere verschiedene
      Netze zu, um so die Suchmöglichkeiten zu vergrößern.

      Die Oberfläche von WinMX ist mit der von Napster vergleichbar,
      bietet aber neben erweiterten Konfigurationsmöglichkeiten auch
      die Möglichkeit für mehrere parallele Fenster zu Suche. Zudem
      unterstützt WinMX die Wiederaufnahme von abgebrochenen oder
      fehlgeschlagenen Downloads. Zusätzlich kann mittels WinMX nach
      beliebigen Arten von Files gesucht werden, so daß man nicht auf
      MP3-Dateien limitiert ist.

      Nachdem frühe Versionen als Server-Leeches verschrien waren,
      weil man sich automatisch bei Dutzenden von Server gleichzeitig
      anmeldete und so oftmals für eine Überlastung dieser Server
      sorgte, wurde in jüngeren Versionen das Server-Management deutlich
      verbessert. Nun können die einzelnen Netzwerke anhand ihrer
      Kapazität unterschieden werden, um auf diese Weise kleinere Server
      zu entlasten.

      Gleichzeitig bietet WinMX aber seit V2.5 Zugriff auf ein Netzwerk,
      welches nach einem eigenen Peer-To-Peer-Protokoll, dem WinMX Peer
      Networking Protocol, funktioniert und als eigene Alternative zu
      OpenNap etabliert werden soll. Seit kurzem ist V3.1 im Umlauf, die
      nun auch die Möglichkeit zu Multi-Source-Downloads und zur
      automatischen Fertigstellung der Downloads mittels AutoComplete
      bietet.

      Mit alt.music.mp3.winmx steht seit einer Weile auch für WinMX
      eine eigene, englischsprachige Newsgroup zur Verfügung. Weitere
      Hilfe findet sich bei <http://homepage.ntlworld.com/d-morris/> in
      der "Unofficial WinMX-FAQ".

      <http://www.angelfire.com/music4/napimx/napimx.html> bietet eine
      Fülle von hilfreichen Tools und Hinweise zu WinMX. Weitere
      Informationen dazu bieten Abschnitt 4.2.3.1 und die WinMX-FAQ
      unter <http://homepage.ntlworld.com/d-morris/#21> an.

      Lopster
      -------

      Nachdem oben vornehmlich die Windows-Fraktion bedient wurde, soll
      auch ein Blick auf einen populären Napster-Clone für Linux geworfen
      werden. Lopster, <http://lopster.sourceforge.net/>, ist ein freier
      Client für OpenNap-Netzwerke, der in C und gtk+ geschrieben wurde.
      Die Software verbindet sich zwar gleichzeitig nur mit einem Server,
      den man sich z.B. aus der Liste von Napigator heraussuchen kann,
      entschädigt aber dafür durch seine vielen zusätzlichen Funktionen.

      So verfügt Lopster z.B. über eine ausführliche Statistik (Traffic,
      Upload-Liste etc.), einen komfortablen Bandbreiten-Manager, der für
      jeden User einzeln einstellbar ist und ein raffiniertes Resuming,
      bei dem sich bei Übertragungsfehlern das bisherige Ende eines Files
      kürzen läßt. Desweiteren unterstützt Lopster DCC (Direct Data
      Transfer), ausführliche Logfiles, die direkte Verwaltung von
      MIME-Typen und dadurch eine Vielzahl verschiedener Dateitypen.

      In der CVS-Version unterstützt Lopster zudem das ursprünglich von
      WinMX eingeführte WPNP-Netzwerk. Zusätzlich sind auch Verbindungen
      zu mehreren OpenNap-Netzen gleichzeitig und parallele Downloads
      von verschiedenen Quellen möglich.

      TekNap
      ------

      Der Konsolenclient TekNap, <http://www.teknap.com/>, basiert auf
      einem bekannten IRC-Client namens BitchX. Dies verschafft TekNap
      umfangsreiche Scripting-Fähigkeiten, mit deren Hilfe der Benutzer
      deutlich umfassender auf OpenNap-Server zugreifen kann, als mit
      fast allen anderen verfügbaren Clients.

      Neben einer umfassenden eingebauten Hilfsfunktion, welche man über
      das Kommando "/help" erreicht, bietet die TekNap-Website mehrere
      ausführliche Hilfe an. Über <http://www.teknap.com/online-help.php>
      erreicht man die Online-Hilfe, während sich die TekNap-FAQ unter
      <http://www.teknap.com/docs/teknap_faq.faq> finden läßt. Dazu gibt
      es ein Benutzerforum, das über <http://www.teknap.com/wbb/main.php>
      zu erreichen ist. Zudem kann im OpenNap-Channel TekNap mit
      kompetenter Hilfe gerechnet werden.

      Das Funktions-"Monster" TekNap ist für mehrere Betriebssysteme
      erhältlich: Linux, BSDi, FreeBSD, MacOS, Solaris, Windows, OS/2
      und HPUX, für die es neben den Sources auch verschiedene Binaries
      gibt.

    - AudioGnome
      ----------

      AudioGnome ist ein Freeware-Client, der unter Windows läuft. Er
      bietet, ähnlich wie WinMX, an, mit mehreren Servern gleichzeitig
      verbunden zu werden. Dabei ermöglicht die Software eine
      differenzierte Verwaltung der Server, unter anderem auch über die
      Möglichkeit verschiedener Benutzernamenprofile. Das Resuming von
      Downloads wird unterstützt. Zudem kann festgelegt werden, wieviele
      Up- und Downloads gleichzeitig zugelassen werden sollen, was sich
      pro Benutzer oder auch insgesamt festlegen läßt. Die maximale
      Übertragungsgeschwindigkeit für jeden einzelnen Up- und Download
      kann ebenso festgelegt werden. Allerdings ist die Bedienoberfläche
      ein wenig gewöhnungsbedürftig. Der Download der Software ist unter
      <http://www.audiognome.com/> möglich, während unter der Adresse
      <http://www.audiognome.de/> einige, nicht unbedingt aktuelle Infos
      zu finden sind.

    - AutoNap.pl
      ----------

      Wer es spartanisch, aber dafür platformunabhängig mag, wird evtl.
      mit AutoNap.pl, einem OpenNap-Client, der als reines Perl-Programm
      existiert, glücklich. Diese Software, die unter der GPL steht, ist
      bei <http://autonap.sourceforge.net/AutoNap.html> erhältlich. Eine
      detaillierte Übersicht zur Funktionsweise von AutoNap.pl bietet
      <http://autonap.sourceforge.net/autonap.conf.html> an.

3.2 Gnutella

3.2.1 Beschreibung

      Gnutella funktioniert ohne zentralen Server. Jeder Rechner, auf
      dem das Programm läuft, sucht sich ein paar benachbarte
      Computer (sogenannte Friends), die wiederum mit weiteren Rechnern
      verbunden sind. Dadurch entsteht ein Netzwerk, durch das die
      Suchanfragen geschickt werden können. Die zugrundeliegende
      Philosophie wird im Gnutella-Manifest ausgedrückt, welche z.B.
      unter <http://www.limewire.com/index.jsp/manifesto> zu finden ist.

      Die meisten sogenannten Gnutella-Nodes sind nicht permanent im
      Internet und müssen sich bei erneuten Einwahl erst wieder
      Anschluss an ein Gnutella-Netzwerk suchen. Dies gelingt gerade
      Anfängern beim originalen Gnutella nicht immer auf Anhieb, weshalb
      sie sich danach anderen Systemen zuwenden. Um diesen Vorgang zu
      vereinfachen, gibt es sogenannte Hostscaches, die sich unter
      router.limewire.com, gnutellahosts.com oder gnutella.hostscache.com
      befinden, und es heutzutage leicht machen, Anschluß zu finden.

      Das originale Gnutella <http://www.gnutella.co.uk/> von Nullsoft
      ist leider niemals über das Beta-Stadium hinausgekommen. Die
      letzte Version ist die 0.50a, absolut unfertig und deswegen auch
      nicht zu empfehlen.

      Weil Nullsoft die Weiterentwicklung aufgegeben hat, die Gnutella
      zugrundeliegende Idee aber so gut war, wurden alsbald andere
      Programme entwickelt, die auf dem gleichen Protokoll (vgl.
      <http://www.clip2.com/GnutellaProtocol04.pdf>) fußen. Erweitert
      wird dieses Protokoll über eine Mailingliste, über welche man sich
      unter <http://groups.yahoo.com/group/the_gdf> informieren kann.

      Über die grundlegende Nutzung dieses Netzwerkes informiert eine FAQ
      unter <http://www.rixsoft.com/Knowbuddy/gnutellafaq.html>. Im
      Weiteren soll nun auf die verschiedenen Clients eingegangen
      werden.

3.2.2 Clients

      Die Clients Bearshare und Limewire sind die zur Zeit am weitesten
      verbreiteten Programme zum Zugriff auf das Gnutella-Netz. Zwischen
      Anhängern der einen oder der anderen Software finden in der
      Newsgroup <alt.gnutella> regelmäßig heilige Kriege statt. Eine
      Übersicht auch über andere ausgewählte Clients bekommt man unter
      <http://www.gnutelliums.com/>.

      Limewire:
      ---------

      Das mittlerweile der GNU-Lizenz unterliegende Limewire ist dank
      einer Programmierung in Java auf allen gängigen Plattformen
      lauffähig. Es läßt sich intuitiv bedienen und läuft dabei sehr
      stabil. Die Java-Programmierung, die es auf so vielen Systemen
      funktionsfähig macht, benötigt allerdings auch viel Rechenzeit und
      so kann Limewire auf alten Computern sehr träge sein.

      Downloads sind bei <http://www.limewire.com/index.jsp/download>
      möglich. Weiterführende Informationen zu Limewire gibt es unter
      <http://www.limewire.org/>. Unter <http://www.sabon.org/limewire/>
      gibt es auch einen Einblick mit weiterführenden Links in deutscher
      Sprache.

      Seit Version 2.2 unterstützt Limewire übrigens auch segmentierte
      Downloads, wie man sie von FastTrack und eDonkey bereits kennt.
      Unter <http://www.limewire.org/project/www/Docs.html> kann man
      diese und andere technische Hintergrunde von der Software
      studieren.

      Da die im Netz zu findenden Versionen oft spywaredurchsetzt sind,
      empfiehlt es sich, sich seine Limewire-Version anhand der Sourcen
      von <http://www.limewire.org/project/www/download.html> selber zu
      kompilieren.

      BearShare:
      ----------

      BearShare kommt im üblichen Windows-Look-and-Feel, man findet
      sich dort also direkt zurecht. Es läuft stabil, ist leicht zu
      bedienen und belastet die CPU nicht so sehr wie Limewire.
      Der Haken ist allerdings, daß BearShare den User mit ständigen
      Werbeeinblenungen auf die Probe stellt und zu allem Überfluß
      noch sogenannte 'Spyware' mitbringt. In den aktuellen Versionen
      wird man wenigstens vor die Wahl gestellt, ob man diese denn
      installieren möchte. Diese Software gibt es unter
      <http://www.bearshare.com/>.

      Gnucleus:
      ---------

      Gnucleus, <http://gnucleus.sourceforge.net/>, ist ein Open-Source-
      Projekt. Mit einer Oberfläche à la Xnews oder Pmail ist das äußere
      Erscheinungsbild nicht besonders ansprechend. Die Software verfügt
      aber über weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten und besitzt
      zudem einen integrierten IRC-Chat. Wer sich aber vom ersten
      Eindruck nicht abschrecken läßt, kann in Gnucleus eine potente
      Software finden.

      Morpheus
      --------

      Morpheus fußt mittlerweile auf der Technologie von Gnucleus, mit
      all dessen Stärken und Schwächen. Die derzeit erhältliche
      "Preview edition" läßt einige der liebgewonnenen Features des
      FastTrack-Netzes vermissen. Allerdings soll binnen kurzer Zeit mit
      der Version 2.0 auch das gewohnte Multi-Source-Downloading wie es
      mittlerweile auch Einzug ins Gnutella-Netz erhalten hat, möglich
      sein. Downloads sind über <http://www.morpheus-os.com/> möglich.
      Die in den Zeiten der Umstellung dringend benötigten Supportseiten
      befinden sich unter <http://www.morpheus-os.com/helpfaq.htm>. Es
      gibt zudem unter <http://www.morpheus-forum.de/> auch ein
      deutschsprachiges Forum zu Morpheus zu finden.

      Für die Zukunft ist zum einen eine Version für den Mac, sowie eine
      aufgebohrte Unterstützung des Gnutella-Netzes geplant. Da Morpheus
      mittlerweile OpenSource geworden ist, sollte die weitere
      Entwicklung durchaus spannend werden.

      GTK-Gnutella:
      -------------

      Diese unter <http://gtk-gnutella.sourceforge.net/> erhältliche
      Linux-Variante von Gnutella, welche momentan noch fast genauso
      aussieht wie die Originalversion von <http://www.gnutella.co.uk/>,
      kann einige zusätzliche Funktionen anbieten. Nach einer längeren
      Pause wird auch wieder fleißig am Code gearbeitet. Selbst die wie
      beim Vorbild etwas angestaubte GUI ist in Arbeit. Alles in allem
      ist GTK-Gnutella ein guter Clon, der wenig Resourcen verbraucht.

      Xolox:
      ------

      Xolox ist ein weiterer Gnutella-Client modernerer Bauart, der in
      der aktuellen Version segmentierte Downloads, AutoComplete und
      AutoResume anbietet. Der angeblich spywarefreie Client ist unter
      <http://www.xolox.nl/> erhältlich. Einen User Guide gibt es bei
      <http://www.xolox.nl/userguide.html>, wohingegen eine FAQ unter
      <http://www.xolox.nl/faq.html> zu finden ist.

3.3 FastTrack

3.3.1 Beschreibung

      Das derzeit trotz des unschönen Abgangs von Morpheus wohl immer
      noch populärste Filesharing-Netz dürfte das sein, welches von der
      Firma FastTrack, <http://www.fasttrack.nu/>, entwickelt wurde.
      Diese Technologie, der FastTrack P2P Stack, wurde zunächst in
      FastTracks eigenem Client, dem KaZaA Media Desktop, eingesetzt und
      kam vor allem durch das mittlerweile zu Gnutella gewechselte
      Morpheus, <http://www.musiccity.com/>, zu einigem Ruhm. Derzeit
      hat anscheinend wieder KaZaA, <http://www.kazaa.com/>, die Nase
      vorn.

      Der große Vorteil, den die zugrundeliegende Technik bietet, ist
      die Möglichkeit, einen Download parallel von mehreren Nutzern
      gleichzeitig durchzuführen, wobei stets unterschiedliche Teile der
      Datei heruntergeladen werden. Dies kann gerade bei niedrigen
      Downloadraten die Geschwindigkeit des Herunterladens mitunter
      enorm erhöhen. Die Einfachheit der Benutzerführung erklären
      zusätzlich die große Popularität, welche natürlich auch das zu
      findende Angebot quantitativ beeinflußt.

      Weiterführende Informationen zu FastTrack und den Clients sind bei
      <http://berg.heim.at/anden/420454/pages/faq_fasttrack.htm> zu
      finden. Einige häufig gestellte Fragen zum FastTrack-Netz und den
      dort eingesetzten Clients beantwortet auch Abschnitt 4.2.2.


3.3.2 Clients

      KaZaA
      -----

      Nach dem Ausscheiden von Morpheus aus dem FastTrack-Netz stellt
      KaZaA den derzeitigen Protagonisten des Datentausches dar. Seit
      dem Verkauf an Sharman Networks hat sich allerdings einiges auf
      der dortigen Website getan. So sind derzeit weder die Foren, noch
      die fremdsprachigen Versionen des Clients verfügbar, was aber nach
      Aussage der Betreiber in Kürze geändert werden soll. Währenddessen
      sollte die Newsgroup alt.music.mp3.kazaa weiterhelfen.

      So gibt es derzeit keine Möglichkeit, den Linux-Client, welcher
      allerdings vorerst sowieso nur in einer nicht allzu stabilen
      Alpha-Version erhältlich war, zu erhalten. Weitere Informationen
      bietet <http://www.mpex.net/software/details/kazaa.html> an.

      Bei allen Vorteilen des Netzes ist das größte Problem bei KaZaA
      die mitausgelieferte Adware (vgl. Abschnitt 4.2.2.2). Eine nähere
      Betrachtung zu KaZaA und den enthaltenen kritischen Programmteilen
      bietet <http://news.zdnet.de/zdnetde/news/0,,t504,00.html> an.

      KaZaA lite
      ----------

      Eine KaZaA-Version ohne die lästigen Mitbringsel gibt es unter
      <http://www.kazaalite.tk/>. Hier hat ein findiger Programmierer
      prinzipiell nur sämtliche überflüssigen "Extras" aus KaZaA getilgt
      und sorgt so für einen ressourcenschonenden Datentausch. Die
      Funktionsweise ist - bis auf das Fehlen der nervigen Popups und
      anderer kommerzielle Spielchen - identisch.

      Zudem gibt es KaZaA lite mittlerweile auch in deutscher Sprache.
      Die passende FAQ in deutscher Übersetzung kann man sich unter
      <http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/kazaalite/faq.shtml>
      anschauen.


      Grokster
      --------

      Grokster, <http://www.grokster.com/>, ist eine weiter Client, der
      sich die FastTrack-Technologie zu Nutzen macht. Wie Morpheus und
      KaZaA läuft die Software als Frontend für den Internet Explorer,
      auch wenn angeblich künftig auch Versionen für Mac und Linux geplant
      sind.

      Unter <http://www.grokster.com/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi> ist ein
      Supportforum zu finden, während die FAQ zu Grokster unter
      <http://www.grokster.com/helpfaq.html> gefunden werden kann.

      Auch Grokster wird mit lästiger Adware ausgeliefert (vgl.
      Abschnitt 4.2.2.2).

      giFT
      ----

      Auch in der Linux-Welt gibt es eine Implementation des FastTrack-
      Netzes. giFT, <http://gift.sourceforge.net/>, unterliegt der GPL
      und ist eine reinrassige Open-Source-Entwicklung. Deren Status kann
      man sich unter <http://sourceforge.net/projects/gift> anschauen. Der
      Name giFT ist, wie in GPL-Kreisen üblich, ein rekursives Akronym und
      steht für "gift isn't Fast Track".

      Durch eine Veränderung am Zugangsprotokoll des FastTrack-Netzes
      wurde giFT kürzlich "ausgesperrt". Wie die Entwicklung weitergehen
      wird, muß die Zukunft zeigen. So ist z.B. auch die Portierung auf
      Windows-Systeme in Planung.

3.4 Audiogalaxy

3.4.2 Clients

      Bei Audiogalaxy, <http://www.audiogalaxy.com/>, sind die Suche bzw.
      die Auswahl und der eigentliche Dateitransfer strikt voneinander
      getrennt. Die Auswahl der MP3-Dateien erfolgt per Webbrowser auf
      den Servern von Audiogalaxy, wobei Auswahl und Download nicht
      einmal auf dem gleichen Rechner stattfinden müssen.

      Satellite
      ---------

      Da bei Audiogalaxy (wie oben erwähnt) Auswahl und Transfer
      voneinander getrennt sind, ist der Client zum Herunterladen, der
      auf den Namen Satellite hört, äußerst schlank.  Ein weiterer
      Vorteil von Audiogalaxy ist, daß auf dem Server nicht nur die
      Dateien aufgelistet sind, deren Anbieter gerade online sind. Wird
      eine Datei ausgewählt, deren Nutzer derzeit offline ist, so lädt
      der Satellite sie automatisch herunter, sobald sie verfügbar ist.

      Der Client beherrscht dabei Resume und führt dieses auch von
      anderen Anbietern einer Datei selbständig durch, wenn diese mit
      der des ursprünglichen Anbieters identisch ist. Das automatische
      Download-Management erscheint auf der einen Seite positiv, weil
      man sich Arbeit erspart. Auf der anderen Seite aber mag es manchem
      nicht so symphatisch sein, weil man wirklich keinerlei Kontrolle
      über den Download hat. Der Satellite steuert alles selbst und läßt
      sich nicht dreinreden.

      Zum Satellite, den es übrigens in Versionen für Linux und Windows
      gibt, findet man unter <http://www.audiogalaxyfaq.n3.net/> eine
      hilfreiche FAQ. Die deutschsprachige Übersetzung der FAQ kann man
      bei <http://members.tripod.de/audiogalaxy2/> finden, während es
      bei <http://www.pennywize.de/phpBB/index.php> mehrere
      deutschsprachige Diskussionsforen zu entdecken gibt. Zudem gibt es
      mit alt.music.mp3.audiogalaxy auch eine passende Newsgroup.

      Wer Audiogalaxy ohne die lästige Spy- und Adware nutzen will, kann
      sich unter <http://www.martinrieder.de/audiogalaxy.html> und
      <http://home.hetnet.nl/~cpjraats/agsatellite.html> werbefreie
      Versionen besorgen.

      Sonstige AG-Clients
      -------------------

      Neben dem Satellite gibt es weitere Clients für Audiogalaxy, wo
      zum einen Dopeflish, <http://www.dopeflish.com/>, und zum anderen
      AGStreme, <http://www.ractive.ch/gpl/AGStreme.html> und
      <http://freshmeat.net/projects/openag>, welche beide Open Source
      sind, zu nennen wären. Letzteres ist übrigens ein Client für
      Linux.

3.5 Freenet Project

3.5.1 Beschreibung

      Freenet basiert auf gleichberechtigten Knoten, die Informationen
      speichern und auf Anforderung unentgeltlich weitergeben. Das Ziel
      von Freenet ist völlige Abschaffung von Urheberrechten: freier
      Zugang zu allen Daten im WEB für JEDEN, also die Kontrolle und
      Zensur im Internet zu verhindern. Ein Vorhaben, das totale
      Anonymität und das Ende des Copyright zum Ziel hat. Weitere Infos
      zu Freenet unter <http://www.freenetproject.org/> hält die Website
      des Projekts bereit.

      Freenet-Client/Server ist bei Freenet eins. Jeder User ist ein
      Node im Freenet. Der Zugriff auf Dateien erfolgt über Keys. Jede
      Datei, die in das Freenet eingebracht wird hat, einen eigenen Key.
      Je nach Nachfrage ist die Datei auf mehr oder weniger Servern zu
      finden. Durch diese Struktur ist es unmöglich nachzuvollziehen,
      woher eine Datei kommt und wer sie ins Netz gestellt hat.

      Eine kurze Erläuterung findet sich auf der Homepage von Jürgen
      Brauer: <http://home.t-online.de/home/juergen.brauer/freenet.htm>.
      Es existiert auch eine Mailingliste zu diesem Projekt, welche eine
      unter <http://anfaenger.de/anfaenger.html> erreichbare Homepage
      hat. Diese wendet sich, wie schon der Name andeutet, speziell an
      Anfänger und Neulinge im Umgang mit Freenet. Natürlich sind dort
      aber auch Fortgeschrittene und Experten willkommen.

3.6 eDonkey

3.6.1 Beschreibung

      eDonkey2000, <http://www.edonkey2000.com/>, kommt wie Gnutella ohne
      zentralen Server aus und basiert auf dem Multisource File Transfer
      Protocol (MFTP). Jeder Teilnehmer kann dabei seinen Rechner (je nach
      Bandbreite und Hardware) nebenbei als Server laufen lassen, wovon
      das eDonkey-Netzwerk letztlich auch lebt. Informationen zum
      Betreiben eines solchen Servers finden sich unter
      <http://edonkey.bei.t-online.de/edonkey/Serverbeschreibung.html>
      und <http://esel2k.org/index.php?show=server>.

      Teile der Homepage wurden bereits ins Deutsche übersetzt, so daß
      man unter <http://www.esel2k.org/> bereits einige sehr hilfreiche
      Hinweise finden kann. Dort findet sich auch eine erläuternde
      Beschreibung des Grundprinzips des eDonkey-Netzwerks. Diese ist
      unter <http://www.esel2k.org/index.php?show=funktionsweise> zu
      finden.

      Eine hilfreiche, deutschsprachige FAQ erreicht man auch über
      <http://www.edonkey-faq.de/>. Weitere Anlaufstellen sind unter
      <http://www.saug.de/>, <http://www.eselmovies.de/>,
      <http://sharereactor.com/>, <http://filenexus.com/> und
      <http://brainstorm24.com/> zu finden.

      Die Gemeinde (Community) der eDonkey-User pflegt eine Reihe gut
      genutzter und gepflegter Websites/-foren, bei denen unzählige
      sog. "Quicklinks" zu finden sind, mittels derer die Dateien
      automatisch mit eDonkey geladen werden können, wenn der Browser
      dies unterstützt. Dies hat den Vorteil, daß man weiß, was man sich
      in welcher Qualität lädt und wie es mit der Verfügbarkeit des
      Files aussieht. Zudem kann man, falls die Datei sich zu einer
      "Leiche" entwickelt, über diese Foren genügend User erreichen, die
      man bitten kann, das File wieder zu sharen.

      <http://edonkey.bei.t-online.de/edonkey/faq/faq_struktur.htm#02>
      beleuchtet dazu nähere Hintergründe. Einige häufig gestellte
      Fragen zum Esel beantwortet auch Abschnitt 4.2.1.

3.6.2 Clients

      eDonkey
      -------

      Die Software selber, welche für Linux, Mac und Windows erhältlich
      ist, steht unter unter <http://www.edonkey2000.com/downloads.html>
      zum Download bereit. Dabei ist zu beachten, daß die Mac-Version nur
      als Client eingesetzt werden kann. Eine Version für FreeBSD ist
      übrigens in Arbeit.

      Vor der Installation und vor allen Dingen vor der Konfiguration
      empfiehlt es sich, einen Blick in die deutschsprachige FAQ unter
      <http://www.esel2k.org/index.php?show=faq> und besonders die
      deutschsprachigen Foren unter <http://j-e-b.net/GEDC.html>,
      <http://www.esel-forum.f2s.com/phpB/index.php> und
      <http://www.f25.parsimony.net/forum63199/> zu werfen.

      Der Client funktioniert wie folgt: Suchanfragen (entweder nach
      Kategorie: "audio", "video", "programs" etc. oder direkt nach
      "format" und "filesize" gestellt) können über den aktuellen Server,
      an dem man gerade angemeldet ist, hinaus auf das gesamte Netzwerk
      ausgeweitet werden. Einschränkungen auf bestimmte Formate gibt es
      dabei keine.

      Die Daten können wie bei den FastTrack-Clients von mehreren
      Quellen gleichzeitig geladen werden, wobei während des Downloads
      automatisch auf allen Servern nach weiteren Ressourcen gesucht wird.
      Automatisches Resuming und Messaging sind ebenfalls integriert.

3.7 Blubster

3.7.1 Beschreibung

      Bei Blubster handelt es sich um ein dezentrales P2P-Netzwerk,
      welches eine schnelle, ressourcenschonende Suche ermöglich.
      Der Client unterstützt mehrere Sprachen und ermöglicht neben
      Resuming auch parallele Downloads von verschiedenen Quellen einer
      Datei. Die unter <http://www.blubster.com/> erhältliche Software
      ist sehr einfach zu konfigurieren und bietet eine ansprechende und
      übersichtliche GUI. Leider gibt es sie derzeit nur für Windows.

      Unter <http://blubster-faq.de/> ist eine deutschsprachige FAQ zu
      Blubster zu finden. Eine kleine Einführung zu dieser Software ist
      unter <http://www.mpex.de/software/details/blubster.html> zu
      finden.

3.8 Direct Connect

3.8.1 Beschreibung

      Direct Connect ist ein Netz für sicherheitsbewußte Spezialisten.
      Direct Connect nutzt ein eigenes Protokoll und dezentrale Server.
      Jeder User mit entsprechender Bandbreite kann einen sog. Hub
      eröffnen und Regeln für dessen Zugang festlegen. Diese Regeln
      betreffen in erster Linie die Größe des Tauschangebots, die Anzahl
      der zugelassenen Uploads (Slots) oder die Bandbreite der
      Netzanbindung.

      Trotz einiger Gefräßigkeit in Sachen Systemressourcen stellt die
      umfangreiche Konfigurationsmöglichkeit ein mächtiges Hilfsmittel
      für die Suche nach Dateien dar. Allerdings sollte man auch ein
      entsprechendes Angebot vorweisen können, denn unter zwei GB
      eigenem Tauschmaterial findet man kaum Zugang zum Netz. Downloads
      des Clients sind unter <http://www.neo-modus.com/?page=Download>
      möglich.

      Unter <http://www.neo-modus.com/?page=Help> gibt es Hilfe und eine
      FAQ zu dieser Software. <http://people.freenet.de/DCFAQ/> warten
      einige weitere, zudem deutschsprachige Hilfstexte, die u.a. auch
      Hinweise zur Einstellung der Software mit Routern und Firewalls
      geben. <http://www.mpex.net/software/details/directconnect.html>
      bietet einige weitere Infos an.

3.9 iMesh

3.9.1 Beschreibung

      iMesh, <http://www.imesh.com/>, ist eine israelische Entwicklung,
      die es bereits seit der Zeit des Napster-Booms gibt. Der Name ist
      denn auch quasi die hebräische Übersetzung des großen Vorbilds.
      Wie auch bei Napster beruht der Datentausch über iMesh auf
      zentralen Servern. Desweiteren bietet iMesh den Tausch beliebiger
      Dateiformate, die auch vom eingebauten Media Manager unterstützt
      werden, umfangreiche Möglichkeiten zur optischen Anpassung, das
      checksummengestützte Wiederaufgreifen abgebrochener Downloads und
      nicht zuletzt parallelen Download von verschiedenen Quellen an.
      Ein besonders netter Bonus ist die Fähigkeit, im FastTrack-Netz
      begonnene Downloads mit iMesh aufzugreifen.

      Allerdings wurden zu den Zeiten, als die Musikindustrie gegen
      Napster vorging, auch bei iMesh Filter eingeführt, die das Angebot
      einschränken. Außerdem hat iMesh unter recht häufigen Ausfällen
      der Server und entsprechend geringen Nutzerzahlen zu leiden.
      Desweiteren wird trotz der vollmundigen Ankündigung auf der
      Website, iMesh sei spywarefrei der lästige Schnüffler Cydoor
      mitinstalliert. Abhilfe sollte aber auch hier Abschnitt 4.2.2.2.
      schaffen.

      Während bei <http://www.imesh.com/faq.html> eine FAQ zu finden
      ist, kann <http://www.imesh.com/forums/viewforum.php?forum=9> mit
      einem umfangreichen Diskussionsforum aufwarten.

      Weiterführende Informationen in deutscher Sprache bieten neben
      <http://www.mariodolzer.de/forum/filesharing/imesh.html> auch
      <http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/imesh.shtml>,
      <http://www.mpex.net/software/details/imesh.html> und
      <http://www.at-web.de/p2p/imesh.htm>.

4. Häufig gestellte Fragen

4.1 Allgemeines

4.1.1 Wo finde ich die meisten deutschen Filme?

      Einen allgemeinen Tip hierzu kann es kaum geben, da sämtliche
      Filesharing-Netze international verbreitet und eben auch
      dementsprechend bestückt sind. Hier sollte es helfen, mehrere
      Dienste parallel zu nutzen und nach den gewünschten Angeboten
      abzusuchen.

4.1.2 Welcher Datentausch-Dienst hat die meisten Nutzer?

      Verläßliche Daten der verschiedenen Dienste sind recht schwer zu
      ermitteln. Die jeweiligen Nutzerzahlen schwanken oftmals recht
      stark und sind von den verschiedenen Tageszeiten und Zeitzonen
      abhängig. Als Hilfe mögen dennoch die Statistiken auf der
      Startseite von <http://www.slyck.com/> dienen.

4.1.3 Warum kann ich die gesaugten Filme/Songs nicht abspielen?

      Solche Fragen sollten am besten in den zuständigen Newsgroups
      geklärt werden. Diese wären de.comp.audio und de.comp.tv+video.
      Dort solltest Du jeweils genau angeben, welche Software Du
      verwendest und welcher Art die Datei ist, die Du abspielen willst.
      Da es in de.alt.comm.datentausch-dienste um Filesharing, nicht um
      die getauschten Files selber geht, wären solche Fragen hier off
      topic.

4.1.4 Wie brenne ich die gesaugten Filme/Songs auf CD?

      Auch solche Fragen gehören nicht in diese Gruppe, sondern nach
      de.comp.hardware.laufwerke.brenner, wo es neben der passenden
      Hardware auch um Softwareprobleme geht. Dort kannst Du z.B.
      erfahren, was Du benötigst, um mit *.bin- oder *.cue-Dateien etwas
      anfangen zu können. Empfehlenswert ist allerdings vorher ein
      Besuch bei <http://www.brennmeister.com/cdrfaq/>, um nicht allzu
      bekannte Probleme erneut aufzutischen.

4.1.5 Wie kann ich die gezogenen Audio- bzw. Video-Dateien bearbeiten?

      Diese Frage wäre ein Thema für die Gruppen de.comp.tv+video bzw.
      de.comp.audio. Als erster Anlaufpunkt für Videos wäre Virtual Dub,
      <http://www.virtualdub.org/>, anzuraten. Für MP3-Dateien empfehlen
      sich die unter <http://www.sockenseite.de/music-faq.html#3.2.14>
      bzw. <http://www.hitsquad.com/smm/cat/AUDIO_EDITORS/> zu findenden
      Hilfsmittel. Rückfragen zu diesen Programmen können in der jeweils
      zuständigen Newsgroup gestellt werden.

4.2 Spezielle Netze und Clients

4.2.1 eDonkey

4.2.1.1 Wo bekomme ich frische Serverlisten für den Esel her?

        Frische Serverlisten gibt es an folgenden Stellen:

        <http://ocbmaurice.dyndns.org/>
        <http://bse.doesntexist.org/#lists>
        <http://smokhok.netfirms.com/liste.shtml>
        <http://www.timkoehler.net/phpnuke/modules.php?name=Downloads&d_op=viewdownload&cid=4>
        <http://bse.doesntexist.org/Listinks>

        Es empfiehlt sich vor der Server-Aktualisierung im laufenden
        eDonkey die "toten" Server zu löschen.

4.2.1.2 Was muß ich tun, um nebenher problemlos surfen zu können?

        Generell ist zu beachten, daß eDonkey die zur Verfügung stehende
        Bandbreite in dem Maße für sich beansprucht, wie die Einstellung
        der MaxConnections und der maximalen Upload-Geschwindigkeit
        lauten (vgl. <http://www.edonkey-faq.de/programm.htm#options>).

        Mehrere Nutzer haben aber festgestellt, daß 57er Version dennoch
        massive Probleme bereiten und die Netzverbindung derart belegen,
        daß es unmöglich erscheint, nebenher zu surfen oder gar E-Mails
        abzurufen. In solchen Fällen sollte man entweder auf die 56er
        Version downgraden oder es mit der neuen 58er Fassung versuchen,
        welche sich allerdings noch in einem Beta-Stadium befindet.
        Unter <http://www.edonkey2000.com/files/> kann man die
        verschiedenen Versionen des Esels erhalten.

        Zusätzliche Tips wie das Kleinhalten der Serverlisten bzw.
        häufige Updates der server.met sollen ebenfalls helfen, dienen
        aber wohl eher der Beruhigung der eigenen Nerven.

4.2.1.3 Sollte ich den eDonkey-Bot nutzen?

        Der eDonkey-Bot, erhältlich unter <http://www.file-finder.com/>,
        ist ein Tool, welches dem Esel diverse nützliche, zusätzliche
        Funktionen gibt. Allerdings ist die Verwendung des Tools äußerst
        umstritten. <http://bse.doesntexist.org/dkeineau#ebonkydot>
        hält einige Gründe dafür bereit.

4.2.1.4 Wie erkenne ich Fakes?

        Eine ärgerliche Unsitte tummelt sich in diversen Netzen: Dateien
        werden mit gefälschten Attributen versehen, die vortäuschen, daß
        es sich um ein bekanntes bzw. begehertes File handelt, sich aber
        als etwas ganz anderes entpuppen, wenn man fertig gesaugt hat.

        Die Indizierung mit Hash-Werten erlaubt es beim Esel, solche
        offensichtlichen Fakes zu erkennen und zu vermeiden. Wer sich
        informieren will, welche Dateien als "faule Eier" zu gelten
        haben, ist bei <http://www.eselfilme.de/index2.htm>,
        <http://www.donkey-fakes.de.vu/> bestens bedient. Als ebenfalls
        hilfreich könnte sich ShareReactors Funktion "Fake search" unter
        <http://www.sharereactor.com/fakesearch.php> erweisen. Bei
        <http://www.kryptocrew.de/snakebyte/programs.html> findet man
        zudem eine Software, um E2DK-Links mit den aktuellen Fakelisten
        abzugleichen.

4.2.1.5 Wie kann ich ein Backup von eDonkey wieder herstellen?

        Prinzipiell ist dies leicht getan. Man muß lediglich den Inhalt
        des temp-Verzeichnisses kopieren und diesen Backup nach der
        Neuinstallation des Esels an die alte Stelle zurückkopieren. Zur
        Sicherung der Optionseinstellungen ist die Datei pref.met ebenso
        zu sichern.

4.2.2 FastTrack

4.2.2.1 Gibt es bei FastTrack eine Sicherheitslücke?

        Vor einiger Zeit sorgte eine Nachricht über eine sog. Backdoor
        in Morpheus für einiges Blätterrauschen. Auf Websites wie
        <http://users.pandora.be/lechat/Morpheus%20Exploit.htm> wurde
        auch gleich ein "Exploit" für diese Hintertür publiziert. Doch
        das, was hier als Lücke verkauft werden soll, beruht auf dem
        Grundprinzip des FastTrack-Netzes (vgl. Abschnitt 3.3.1).

        Der Zugriff ist auch ohne entsprechende Clients über den Port
        1214 möglich. Dort kann man aber lediglich auf exakt die Files
        zugreifen, die der jeweilige Nutzer explizit freigegeben hat.
        Dieser Zugriff wird wie ein ganz regulärer Download angezeigt.
        Ein weiteres Eindringen in das System ist auf diesem Weg nicht
        möglich. Von einer "Lücke" kann also keine Rede sein, denn auch
        die FastTrack-Clients greifen über diesen Port auf die fremden
        Dateien zu (vgl. <a3prro$12l665$1@ID-93102.news.dfncis.de>).

4.2.2.2 Wie entferne ich die Spyware aus KaZaA und Grokster?

        Im Gegensatz zu Morpheus wird bei den beiden anderen populären
        FastTrack-Clients ein lästiger Spion mitinstalliert. Um diesen
        loszuwerden, sollte man nach der Installation der Clients mit
        Hilfe von Ad-aware, <http://www.lavasoft.de/>, die Spyware
        entfernen. Sowohl KaZaA als auch Grokster werden den Dienst nun
        verweigern, weil sie die Datei cd_clint.dll vermissen, die für
        den Schnüffler Cydoor notwendig ist.

        Es gibt aber die Möglichkeit mit Hilfe einer sog. Dummy-Datei,
        die unter <http://www.cexx.org/cd_clint.zip> herunterzuladen
        ist, den Clients vorzuspiegeln, alles wäre in Ordnung. Die
        entzippte DLL muß dazu in das Verzeichnis C:\windows\system (für
        Windows 95, 98 und ME) bzw. C:\windows\system32 kopiert werden.
        Kaum ist die Software davon überzugt, sie könne problemlos nach
        Hause telefonieren, laufen die Clients einwandfrei (vgl.
        <http://www.mpex.net/news/archiv/00392.html>).

        Nähere Hintergrundinformationen speziell zu Cydoor gibt es bei
        <http://www.cexx.org/cydoor.htm>. Über andere Adware informiert
        <http://www.cexx.org/adware.htm>.

4.2.2.3 Wie kann ich mit Morpheus begonnene Downloads fortsetzen?

        KaZaA bietet dazu ein einfaches Tool an, welches sich unter
        <http://www.kazaa.com/en/m2k.htm> downloaden läßt. Weitere
        Informationen über dieses Tool gibt es an gleicher Stelle.

4.2.3 OpenNap

4.2.3.1 Wie bekomme ich neue Serverlisten für meinen OpenNap-Client?

        Neben der bekannten Möglichkeit über Napigator, welcher sich
        <http://www.napigator.com/> befindet und dessen Serverlisten
        unter <http://www.napigator.com/servers/> zu begutachten sind,
        gibt es mehrere Möglichkeiten, diese Listen bequem in den Client
        zu importieren. Eine weitere OpenNap-Serverübersicht ist unter
        <http://mx.ug.to/serverlist.php> zu finden, welche unter
        <http://mx.ug.to/wsx.php> zum Download bereit steht.

        <http://www.angelfire.com/music4/napimx/updated_napimx_clones.html>
        bietet eine Liste ständig aktualisierter Serverimporteure an,
        bei der auf <http://www.incog.freeserve.co.uk/g2mx.html> und
        <http://napmx.darkservers.net/> und <http://www.freeweb.hu/someone/>
        verwiesen wird.

        Wer die Listen lieber von Hand importieren will, sollte bei
        <http://www.angelfire.com/music4/napimx/web_server_files.html>
        vorbeischauen. Dort findet sich eine umfangreiche Anleitung.

5. Weitere Links

5.1   Weiterführende Ressourcen

      http://opennap.sourceforge.net/
      http://www.afternapster.com/
      http://www.ultimateresourcesite.com/napster/main.htm
      http://www.ultimateresourcesite.com/gnutella/main.htm
      http://www.9ug.com/members/alkizz/downloads.html
      http://www.openp2p.com/
      http://www.zeropaid.com/
      http://www.naphoria.com/
      http://www.gnutellanews.com/
      http://www.slyck.com/
      http://www.filesharing-forum.de/
      http://www.filesharing-software.de/
      http://www.mediasharing.de/
      http://www.pennywize.de/
      http://www.mp3-world.net/d/workshop/filesharing/
      http://www.tonspion.de/info.php3?id=47
      http://www.mpex.net/software/software.html/download
      http://webhomer.de/filesharing/
      http://www.at-web.de/p2p/

5.2   Kritische Auseinandersetzung

      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/7008/1.html
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/4857/1.html
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/musik/7173/1.html
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/musik/11694/1.html
      http://www.tonspion.de/newsartikel.php3?id=154
      http://www.tonspion.de/newsartikel.php3?id=467
      http://www.riaa.com/Napster.cfm
      http://www.hgb-leipzig.de/~vgrass/semi-napster/
      http://www.infoanarchy.org/?op=special&page=mission
      http://www.theatlantic.com/issues/2000/09/mann.htm
      http://www.digmedia.org/webcasting/webcasters_study.html
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,186609,00.html
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,193395,00.html
      http://www.jurpc.de/aufsatz/20000245.htm
      http://www.mariodolzer.de/forum/filesharing/recht.html
      http://www.hinternet.de/musik/popkomm/copykill.htm

6. Sonstiges

   Für die Mithilfe in Form von Korrekturen, Hinweisen, Anregungen und
   sonstigen Ratschlägen geht ein Dankeschön an:

   - Gerrit P. Haase <gerrit@familiehaase.de>,
   - Juergen Bethke <Jo.Bo@gmx.de>,
   - Thomas Rachel <thomas.rachel@gmx.de>,
   - David Dahlberg <D-Mail@gmx.net>,
   - Matthias Bobzien <bobzien@ikg.uni-bonn.de>,
   - Dario Osaris <dosaris@tm1.net>,
   - Aran Kuntze <aran@gmx.de>,
   - Steffen Wolf <stw1701@gmx.de>,
   - Hans Schlager <h.schlager@gmx.at>,
   - Andy Ittrich <andy@ittrich.com>,
   - Diedrich Dirks <ddwhv@gmx.de>,
   - Dennis Pissara <dennis@pissarra.de>,
   - Frank Ully <frank@ully.com>,
   - Lars Noschinski <lars.noschinski@gmx.net>,
   - Rüdiger Lahl <ruediger.lahl@gmx.net>,
   - Andreas Kohlbach <ankman@bigfoot.com>,
   - Fritz Loeblein <Loeblein.fritz@webhomer.zzn.com>,
   - Peter Petersen <ppetersen@despammed.com> und
   - Martina Walter <martina.walter@berlin.de>.

   Der Autor bedankt sich im Voraus für weitere konstruktive Kritik.

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